Nationaler Walk-Your-Hund-Monat

Nationaler Walk-Your-Hund-Monat

Mit dem Hund spazieren zu gehen, ist mehr als nur eine Gewohnheit - es gehört oft zur Routine. Doch während wir alle einen sommerlichen Spaziergang im Park oder am Strand genießen, können die dunklen, kalten Januartage diese wichtige Tätigkeit in eine unerwünschte Aufgabe verwandeln - etwas, das wir eifrig von unserer To-Do-Liste abhaken oder sogar delegieren.

Antinol Team

Von Antinol Team

Mit dem Hund spazieren zu gehen, ist mehr als nur eine Gewohnheit - es gehört oft zur Routine, wie das Zähneputzen oder der tägliche Arbeitsweg (für einige glückliche Hundebesitzer ist der tägliche Arbeitsweg auch der Spaziergang mit dem Hund!).

Doch während wir alle einen sommerlichen Spaziergang im Park oder am Strand genießen, können die dunklen, kalten Januartage diese wichtige Tätigkeit in eine unerwünschte Aufgabe verwandeln - etwas, das wir eifrig von unserer To-Do-Liste abhaken oder sogar delegieren. Wenn Sie diesen anfänglichen Widerwillen überwinden können, haben sowohl Hund als auch Besitzer etwas davon. 

Es versteht sich von selbst, dass Hunde ebenso wie Menschen für Bewegung geschaffen sind. Körperliche Aktivität ist unverzichtbar, um unsere Muskeln stark und unsere Gelenke geschmeidig zu halten, unseren Stoffwechsel auszugleichen (und damit ein gesundes Gewicht zu halten), und einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten.  

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Für den Hund ist es jedoch weit mehr als nur ein körperliches Bedürfnis, denn er lernt und sammelt bei jedem Schritt auf seiner täglichen Entdeckungsreise Informationen. Wir alle kennen die Aufregung, die unsere Hunde empfinden, wenn sie angeleint sind und zum ersten Mal am Tag nach draußen gehen.

Diese Freude, die Welt zu erkunden, wird durch denselben Botenstoff ausgelöst, der Hunde für das Training empfänglich macht: Dopamin. Es ist die Empfindlichkeit für diesen Neurotransmitter, die Hunde motiviert, nach Belohnungen zu suchen, sei es in Form eines Leckerlis, einer erfolgreichen Jagd oder der Entdeckung einer neuen Fährte (oder vielleicht sogar eines neuen Geruchs auf demselben alten Weg!).  
 
Neben diesem Training für das Gehirn finden Hunde bei ihrem täglichen Spaziergang auch wichtige emotionale Nahrung: all die Dabei ist die ganze Hektik und das Schnüffeln eine gute Möglichkeit, Dampf abzulassen. Diese körperlichen, geistigen und emotionalen Vorteile spiegeln sich auch bei den Hundebesitzern wider: Hundebesitzer berichten von einer besseren geistigen und körperlichen Gesundheit sowie einem besseren sozialen und emotionalen Wohlbefinden - und viele dieser Vorteile sind wahrscheinlich auf das Gassi gehen mit dem Hund zurückzuführen.

Am wichtigsten ist vielleicht, dass die gemeinsame Verlässlichkeit aufeinander und das gemeinsame Erlebnis des täglichen Spaziergangs die Bindung zu Ihrem Hund stärken (eine Bindung, die auf einem anderen wichtigen Neurotransmitter, Oxytocin, beruht).  

Menschen und Hunde sind also für gemeinsame Spaziergänge prädestiniert - das tun wir schon seit Tausenden von Jahren. Auch wenn es selbstverständlich ist, haben die heutigen Hundebesitzer oft Fragen. Hier sind ein paar Hinweise, welche die Grundlagen abdecken:

Tipps und Tricks zum Gassigehen mit dem Hund

Frage?

Antwort

Wie oft sollte ich mit meinem Hund spazieren gehen?

Die meisten Hunde brauchen minderstens täglich einen (oder sogar zwei) Spaziergänge.

Wie lange sollte ich mit meinem Hund spazieren gehen?

Für sehr junge oder alte Hunde sind kurze, häufige Spaziergänge am besten geeignet, aber im Allgemeinen sollten Sie 30 Minuten bis eine Stunde einplanen - oder sogar zwei, wenn Sie Lust dazu haben!

Sollte ich meinen Hund von der Leine lassen?

Hunde sollten nur in sicheren, eingezäunten und hundefreundlichen Bereichen von der Leine gelassen werden. Am besten trainieren Sie zuerst den Rückruf (Sie können damit zuhause beginnen), und bis sie ihn beherrschen, sind Langleinen sehr praktisch!  

Was soll ich tun, wenn ich mit meinem Hund nicht spazieren gehen kann?

Wir alle brauchen manchmal einen Tag zuhause, und es ist in Ordnung, wenn Sie den einen oder anderen Spaziergang auslassen - Sie können ja drinnen spielen! Wenn Sie länger als ein oder zwei Tage nicht mit Ihrem Hund spazieren gehen können, warum fragen Sie nicht jemand anderen? Es gibt viele professionelle Hundespaziergänger oder Gemeinschaftsinitiativen, die Ihrem Hund helfen können, trotz unseres hektischen Lebens an die frische Luft zu kommen!

Wie kann ich unsere Spaziergänge für meinen Hund interessant gestalten?

Warum ändern Sie nicht Ihre Wanderroute oder recherchieren sie online, um neue hundefreundliche Wanderungen in Ihrer Nähe zu finden - oder bringen Sie Bälle oder Spielzeuge für Ihren Hund mit, die er unterwegs genießen kann!

Wie kann ich unsere Spaziergänge für mich interessant gestalten?

Obwohl Ihr Hund Ihnen sicherlich die nötige Gesellschaft und Unterhaltung bietet, macht es auch Spaß, einen Freund einzuladen. Noch besser ist es, wenn diese auch einen pelzigen Freund haben, der mitmacht!

 

Top-Hundespaziergänge in Deutschland

1 - Tegelberg im bayerischen Allgäu hinauf zum Schloss Neuschwanstein: Für eine anspruchsvollere, aber lohnenswertere Wanderung entscheiden Sie sich für die Hohenschwangau über den Tegelberg in Bayern. Mit der Tegelbergbahn hinauf und dann weiter zum Gipfel. Der Ausblick auf Schloss Neuschwanstein und die umliegenden Berge ist atemberaubend.

2 - Wandern im Harz: Der Harz in Sachsen ist eine wunderbare Wanderregion mit vielen verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Herausforderungen für Sie und Ihren vierbeinigen Begleiter. Eine besonders schöne Route ist die Wanderung auf den Brocken. Mit 1.141 Metern ist der Brocken der höchste Berg im Harz.

3 - Wandern im Pfälzerwald: Der Pfälzerwald bietet vielfältige Wege, um mit dem Hund spazieren zu gehen, umgeben von üppigem Grün und malerischen Landschaften. Es gibt viele verschiedene Routenoptionen. Eine besonders schöne Route ist die Wanderung zum Donnersberg. Mit 687 Metern ist der Donnersberg der höchste Berg im Pfälzerwald.

4 - Hundewald Schorfheide: Ein wunderschöner Wald in Brandenburg, der speziell für Hunde angelegt wurde. Hunde können hier frei herumlaufen und spielen. Warum also nicht hingehen und ein paar Freunde finden?

5 - Sylter Hundestrand, Sylt: Sylt, eine wunderschöne Insel in der Nordsee, verfügt über einen eigenen Hundestrand, an dem Ihr vierbeiniger Freund ohne Leine herumlaufen, im Sand spielen und sogar ein erfrischendes Bad im Meer nehmen kann.

6 - Englischer Garten, München: Für ein urbaneres Erlebnis besuchen Sie einen der größten Stadtparks der Welt. Der Englische Garten verfügt über offene Felder, Waldgebiete und einen fließenden Fluss. Hunde sind willkommen und Sie können die malerischen Landschaften bei einem entspannten Spaziergang erkunden.

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